Viele Beschwerden des Bewegungsapparates haben ihre Ursache in Fußfehlstellungen oder schmerzhaften Füßen.
Im Bereich der Beine und Füße treten im Laufe der Zeit die verschiedensten Probleme auf, da sie die Körperteile sind die am meisten zu tragen haben. Oft werden schon im Kindesalter die Grundsteine für spätere Fußerkrankungen gelegt.
Aber auch der tägliche Stress, zu langes Stehen oder Sitzen und zu wenig ausgleichende Bewegung lassen unsere Füße und Beine schlapp werden.
Hierzu bietet uns die Natur ein üppiges Spektrum pflanzlicher Heilmittel und die Aromatherapie eine wohlriechende und angenehme Behandlungsmethode an.
Die Fuß- und Beinbeschwerden machen sich dabei auf die
unterschiedlichste Art und Weise bemerkbar. Die Palette reicht von schmerzenden, brennenden Füßen über kalte Füße, Schweißfüße, Fuß- und Nagelpilz bis hin zu schweren und geschwollenen
Beinen.
Eine weit verbreitete und für den Betroffenen sehr unangenehme Angelegenheit über die nicht viel gesprochen wird, sind die Schweißfüße. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von inneren Erkrankungen bis hin zu falschem Schuhwerk. Hat ein Kunde dieses Problem, können spezielle Anwendungen mit Aromaessenzen und Naturmitteln helfen.
Die Grundlage bildet ein erfrischendes Fußbad, dem die ätherischen Öle Salbei, Rosmarin, Zypresse, Teebaum auch in Kombination mit Zitrusölen, zugesetzt werden.
Das Zypressenöl hat eine adstringierende Wirkung, das Rosmarinöl regt die Durchblutung an und das Teebaumöl wirkt antiseptisch. Um dem Fußbad einen erfrischenden Effekt zu verleihen, können die einzelnen Öle mit jeweils einem Zitrusöl ergänzt werden. Ein Beispiel, auf 5 Liter lauwarmes Wasser werden 3 Tropfen Zypresse, 3 Tropfen Teebaum und 3 Tropfen Orange gegeben. Die Füße darin 10 – 15 Minuten baden und danach gründlich abtrocknen, vor allem im Zwischenzehenbereich. Auch eine Abkochung aus Salbei eignet sich hervorragend gegen Schweißfuß. Dabei werden die Füße in Salbeitee gebadet, die enthaltenen Gerbstoffe wirken schweißhemmend.
Als ergänzende Anwendung kann ein Peeling aus Meersalz und Pfefferminzöl eingesetzt werden. Dazu eine ausreichende Menge Meersalz mit 4 – 6 Tropfen ätherischem Öl vermischen und die Füße damit behandeln. Das im Pfefferminzöl enthaltene Menthol kühlt und erfrischt die Füße und ist auch an heißen Tagen.
Unangenehm kalten Füßen kann eine ungünstige Blutversorgung oder zu niedriger Blutdruck zugrunde liegen, ebenso Durchblutungsstörungen oder Gefäßerkrankungen, aber auch zu enge Schuhe und Strümpfe. Mit den Behandlungen soll erreicht werden, dass der Kreislauf wieder in Schwung kommt und die Durchblutung angeregt wird. Es werden deshalb Öle verwendet, die eine solche Wirkung unterstützen, das ätherische Rosmarinöl ist hierbei wohl das bekannteste und ist auch in vielen Fußcremes enthalten.
Das angenehmste für den Kunden ist bei kalten Füßen ein 36 bis 40 Grad heißes Fußbad, dem 3 Tropfen Rosmarinöl und 3 Tropfen Wacholderöl zugesetzt werden. Eine sinnvolle Anwendung ist das Kneippsche Wechselfußbad, welches auch im Salon ohne größeren Aufwand praktiziert werden kann.
Als stimulierendes Massageöl kann das würzig-frische Ingweröl empfohlen werden. Die kräftigen Inhaltsstoffe Gingerin und Gingerol entfalten eine wohlige Wärme und helfen bei kalten Füßen nachhaltig.
Als ergänzender Tipp für zu Hause: eine regelmäßige Fußgymnastik,
Bürstenmassagen und Anwendungen mit Orangen-, Rosmarin- und Wacholderöl. Selbstgemachte Fußcremes, die individuelle und auf den Zustand der Füße abgestimmte Heilkräuter und Öle beinhalten, sind
natürlich eine großartige Wahl und pflegen nicht nur die Füße.
Schmerzende brennende Füße sind wohl jedem bekannt, der schon einmal eine Einkaufstour durch eine größere Stadt hinter sich gebracht hat. Aber auch bei Übergewicht, falschem Schuhwerk und einseitiger Bewegung machen sich diese Symptome bemerkbar.
Ein lauwarmes Fußbad mit Apfelessig hat sich hervorragend bewährt. Dazu wird in eine Schüssel knöchelhoch warmes Wasser gefüllt und zwei bis vier Tassen Apfelessig dazu gegeben.
Die ätherischen Öle Pfefferminz, Kampher und Lavendel sind bei schmerzenden Füßen eine richtige Wohltat. Durch ihre Inhaltsstoffe werden die Füße gekühlt und erfrischt und die Schmerzen werden bald nachlassen. Besonders Kampher und Pfefferminze haben stark anregende, durchblutungsfördernde und krampflösende Wirkung. Bei diesen Beschwerden empfiehlt sich nur eine leichte Massage zum Entspannen, zu denen man die oben genannten Öle verwenden kann.
Eine weitere ausgezeichnete Anwendung sind die Umschläge. Dazu
wird ein Tuch in einer Apfelessigmischung oder kaltem, mit ätherischen Ölen versetztem, Wasser getränkt, ausgedrückt und um die Füße gewickelt. Intensiviert wird diese wohltuende Anwendung, wenn
das Tuch ein paar Minuten im Gefrierfach liegt.
Unangenehm kalten Füßen kann eine ungünstige Blutversorgung oder zu niedriger Blutdruck zugrunde liegen, ebenso Durchblutungsstörungen oder Gefäßerkrankungen, aber auch zu enge Schuhe und Strümpfe. Mit den Behandlungen soll erreicht werden, dass der Kreislauf wieder in Schwung kommt und die Durchblutung angeregt wird. Es werden deshalb Öle verwendet, die eine solche Wirkung unterstützen, das ätherische Rosmarinöl ist hierbei wohl das bekannteste und ist auch in vielen Fußcremes enthalten.
Das angenehmste bei kalten ist ein Fußbad mit 36 bis 40 Grad
warmem Wasser, dem 3 Tropfen Rosmarinöl und 3 Tropfen Wacholderöl zugesetzt werden. Einen dauerhaften Erfolg erzielt man mit dem Kneippschen Wechselfußbad oder dem morgendlichen Taulaufen. Der
schlappe Blutkreislauf wird stabilisiert und ermöglicht eine kontinuierliche Versorgung der Füße mit angewärmten Blut.
Als stimulierendes Massageöl kann das würzig-frische Ingweröl empfohlen werden. Die kräftigen Inhaltsstoffe Gingerin und Gingerol entfalten eine wohlige Wärme und helfen bei kalten Füßen ebenfalls nachhaltig.