Was für ein klangvoller Name, mit Sternen bedeckte Mitte, die Vogelmiere. So wunderschön ihr Name ist, so unglaubliche Heilkräfte besitzt sie und ebenso vielfältig ist die Anwendung dieses Wildkrautes.
Neben den Saponinen und B-Vitaminen, sind es vor allem Eisen, Kalium und Calcium, warum Vogelmiere ein gesunder Bestandteil der Ernährung sein sollte und vor allem ist sie das ganze Jahr über zu finden.
Vielseitig lässt sich die Vogelmiere als Salat, als Spinat, als Suppe, als Pesto oder im Kräuterquark verwenden und auch für Brot- und Brötchenteig ist sie hervorragend geeignet.
Die Heilwirkung der Vogelmiere ist ebenso vielseitig, entzündungshemmend und blutbildend, schleimlösend und schmerzstillend. Eine Waschung oder Umschlag heilt Ekzeme und Hautausschläge, die Frischpflanzenauflage hilft bei Rheuma, Gicht, Rückenschmerzen und Schürfwunden. Das ganze Kraut als Frühjahrskur regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
Der kräterkundige Pfarrer Künzle wusste um die herzstärkende Wirkung der Vogelmiere und auch die Gelbsucht soll durch den Frischpflanzensaft geheilt werden.
Der Vogelmiere zugeordnete Organe sind Dickdarm, Magen, Herz und Lunge, hier wird das Yin der Organe harmonisiert.